Wer zum ersten Mal einen Blick auf Twitter wirft, hält das Microblogging aufgrund der vielen privaten Informationen oftmals für grenzwertig, weil es unglaublich vielfältige banale und spannende Informationen gleichzeitig anbietet. Doch wer hätte gedacht, dass es sogar die Grenzen zum Totenreich überschreiten kann. Auf Twitter konkurrieren alle Onliner mit den Toten oder deren virtuellen Wiedergängern um Aufmerksamkeit. Unter den bekannteren verstorbenen Persönlichkeiten finden sich auf Twitter unter anderem Shakespeare, Hemingway, Freud, Nietzsche, Einstein und Marx. Bei ihren Tweets orientieren sich einige der offensichtlichen Fake-Twitterer an Orginalquellen, spielen mit deren Reputation, andere immitieren deren Gedankengut oder sind ein bloßer Abklatsch vom historischen Original. Die meisten wollen weniger informieren, als vielmehr amüsieren.
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