Am Freitag nehme ich in Wiesbaden an der Podiumsdiskussion "Die neuen Meinungsmacher – Hype oder relevante neue Öffentlichkeiten? Konsequenzen für das Issues Management" mit Jörg Kantel, Schockwellenreiter, dem Journalisten Christian Preiser und Prof. Dr. Ulrike Röttger von der Universität Münster teil. Moderiert wird unsere Runde von Dr. Markus Will. Ich freue mich auf eine spannende Diskussion, die im Rahmen der Veranstaltung "Chefsache Issues Management: Die neuen Meinungsmacher" stattfindet und wird vom F.A.Z. Institut Seminare organisiert. Im Rahmen des Events werde ich auch erläutern, warum aus meiner Sicht Corporate Blogs sich sehr gut für Unternehmen eignen.
10 Gründe für Business Blogs:
1. Agenda Setting: Sie können Ihre Themen im Web sichtbarer machen und mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken.
2. Suchmaschinenmarketing: Mit jedem guten Blog-Beitrag verbessern Sie ein wenig Ihre Online-Präsenz. Allerdings müssen Sie dazu überzeugende Inhalte verfassen, die Ihre Leser anziehen und dazu bringen, Ihre Blog-Artikel zu verlinken.
3. Flexibilität: Sie können Ihre Inhalte sehr schnell online publizieren, ohne sich allzu sehr mit der Technik auseinandersetzen zu müssen.
4. Ihre Kunden: Diese bloggen vielleicht schon. Wenn Sie ebenfalls online mit einem Corporate Blog vertreten sind, können Sie leichter auf Diskussionen reagieren und Ihr Networking verbessern.
5. Dialog: Ihre Kunden erhalten die Gelegenheit, Sie online kennen zu lernen und direkt mit Ihnen den Kontakt aufzunehmen. Es fällt sehr viel leichter einen Blogger anzusprechen, von dem man einige Beiträge gelesen hat, als eine anonyme Adresse.
6. Feedback: Im Gespräch mit Kunden lernen Sie in der Regel sehr viel. Blogs ermöglichen es, regelmäßig neue Diskussion anzuregen. Sie profitieren vom Online-Feedback in den Kommentaren und auf anderen Blogs.
7. Sales: Sie können Ihren Kunden und Kooperationspartnern online in einem Weblog Anknüpfungspunkte bieten, damit diese den Weg zu Ihnen finden. Je überzeugender Sie mit Ihren Blog-Artikeln auftreten, desto leichter dürfte es sein, Ihre Kunden von Ihren Leistungen zu überzeugen und somit ein Blog als Verkaufsunterstützung zu nutzen.
8. Wissensmanagement/ Ideenmanagement: Sie können Ihre Informationen bündeln und anderen leichter zur Verfügung stellen. Der Aufwand für diese kleine Form des Knowledge Managements hält sich in Grenzen.
9. Mundpropaganda: Wenn Sie über Ihre Ideen und Service-Angebote schreiben, können Ihre Leser das aufgreifen und im Netz eine Empfehlung aussprechen. Auf diese Weise ziehen Sie neue Businesskontakte an.
10. Reputation: Mit jedem Artikel, den Sie online veröffentlichen, können Sie Ihre Kompetenz beweisen und sich selbst präsentieren. Durch das Bloggen werden Sie als ganzheitliche Person wahrgenommen.
Klaus Eck
technorati tags:Issuesmanagement, Kongress, Blog-Tipps, Wiesbaden, Eck, Corporate, PR, Marketing