Das Handelsblatt setzt auf ein eigenes Netzwerk für Wirtschafts- und Finanzentscheider, über das sich neue Geschäftskontakte pflegen lassen. Die Social-Networking-Plattform Handelsblatt.net basiert hierbei auf der openBC-Technologie. Das Hamburger Unternehmen OpenBC bietet seine Social
Software renommierten Unternehmen, Organisationen und
Business-Netzwerken in Lizenz an und hat selbst in seinem OpenBC-Network inzwischen rund 480.000 Mitglieder. Angst vor Kannibalisierungseffekte durch ihre Lizenzpolitik hat Daniela Waschow, Mitglied der Geschäftsleitung bei OpenBC, dennoch nicht: "Die Privat Clubs sind in erster Linie für Gruppen gedacht, die ihr individuelles Angebot erweitern wollen. Homogene Social Networks wie bspw. das Handelsblatt.net sprechen ihre Ziegruppen völlig anders als OpenBC an." Das Wirtschafts- und Finanzblatt will über seine neue Networking-Plattform die Kundenbindung verbessern und die Kommunikation mit den Lesern intensivieren. Nach einer dreimonatigen Testphase kostet die
Mitgliedschaft im Networking-Portal 7,95 Euro im Monat.
In Zukunft werden weitere Lizenzgeschäfte folgen. Schließlich verfolgt OpenBC ein ambitioniertes Ziel: "OpenBC soll das Betriebssystem für Social Software werden", so Daniela Waschow.
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