Laut der Studie «Deutschland online 2» soll der Anteil von kostenfreien Content sich bis 2010 von derzeit gut 84 auf 61 Prozent vermindern. Dennoch sei kein wirkliches Ende der Umsonst-Kultur im Netz in Sicht, heißt es in der Netzeitung. Unklar bleibt, wie sich die Zahlen der Studie von Bertelsmann und T-Online zusammensetzen. Schließlich verfolgt nicht jedes Unternehmen und schon gar nicht jeder Blogger ein Paid-Content-Interesse.
Mir ist nicht ganz klar, wie sich auf der Basis einiger Experten solche Studienaussagen zum Thema Paid Content treffen lassen. Vielleicht wäre im Netzeitung-Artikel auch die Definition des Paid Contents sinnvoll gewesen. Oftmals werden Paid Content und Paid Service einfach durcheinander geworfen.
>> Deutschland online 2
>> Spiegel: Deutschland, Online-Boomland